Pädogogischer Schwerpunkt


Ich mag dich so, wie du bist.
Ich vertraue auf deine Fähigkeiten.
Wenn du mich brauchst, bin ich da.
Versuche es zunächst einmal selbst.

„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“(Maria Montessori)

 

Jedes Kind bringt seine Begabungen und Talente mit die gefördert und gefordert werden wollen. Die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Identität ist dabei eine wichtige Grundlage.
Ich möchte die Kinder in ihrer Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen selbstbewussten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit unterstützen. Für einen respektvollen Umgang ist es mir wichtig, Eltern und Kindern auf Augenhöhe zu begegnen.

Die Kinder finden eine vorbereitete Umgebung, d.h., dass die Kinder die Spielmaterialien an immer den gleichen Plätzen vorfinden, sie sich diese selbstständig holen, um damit zu spielen und zu lernen. Gerade für Kinder die einen erhöhten Förderbedarf haben ist es wichtig das nicht jeden Tag Veränderungen im Alltag und in der Gruppe statt finden.
Wichtig ist, dass das Kind selbst bestimmt, sich freiwillig mit dem Material auseinandersetzt und Spaß am Umgang und Lernen von Neuem hat.
Durch das Wiederholen von Vertrautem bekommt es Sicherheit und Selbstvertrauen.
Die Freiheit seine Beschäftigung und sein Material zu wählen (allein oder mit einem Partner) bietet die Möglichkeit,
selbst bestimmt seine Grenzen zu entdecken und auch neu für sich zu überdenken. Mit dem Hintergrund das das Kind sich selber ausprobieren darf. Falls das Kind Hilfe benötigt werde ich ihm die Hilfe leisten die es braucht. Wenn ein Kind mit einem erhöhtem Förderbedarf in seiner Bewegung eingeschränkt ist, werde ich es stützen und ihm Materialien in die Hand geben damit es sich ausprobieren kann.
Wir werden viel Zeit im Freien verbringen. Die Bewegung in der Natur fördert den Gleichgewichtssinn und die Ausdauer, das Immunsystem wird gestärkt und die Sinne werden geschult.
Des weiteren lernen die Kinder durch viele gemeinsame Aktivitäten, für sich, die Gruppe und die Umwelt, Verantwortung zu übernehmen.
Feste Rituale wie der Morgen- und Abschlusskreis bieten den Kindern Halt und Sicherheit im Tagesablauf und fördern die Sprache und das Sozialverhalten.
Ich möchte das Demokratieverständnis der Kinder fördern in dem ich ihnen zu höre, sie ausreden lasse und ihre Meinung akzeptiere.

Ein ganz wichtiger Teil meiner Arbeit ist die Elternarbeit. Es ist wichtig sich mit den Eltern regelmäßig auszutauschen. Schon während der Eingewöhnungszeit werden wir dazu Möglichkeit haben. Es ist wichtig sich morgens über ihr Kind auszutauschen damit ich über Dinge die am Vorabend, in der Nacht oder am morgen geschehen sind bescheid weiß und auf die speziellen Bedürfnisse ihres Kindes eingehen kann. Am Mittag, wenn sie ihr Kind abholen, besteht die Möglichkeit uns nochmal miteinander auszutauschen. Einige wichtige Dinge benötigen mehr Zeit daher biete ich ihnen ein persönliches Gespräch nach der Betreuungszeit an.
Sie als Eltern sind die Fachleute für ihre Kinder, denn sie kennen ihr Kind am besten.
Ich möchte mit ihnen Familien ergänzend arbeiten und mit ihnen gemeinsame Lösungen und Wege bezüglich ihrer Kinder finden.
Mir ist ein respektvoller und ehrlicher Umgang auf Augenhöhe mit ihnen sehr wichtig.
Zum Vertrag unterschreiben komme ich zu ihnen nach Hause um mir ein Bild von ihrem Kind in seiner gewohnten Umgebung zu machen.
Zweimal im Jahr biete ich ihnen ein Gepsräch zur Entwicklung ihres Kindes nach der Betreuungszeit an. Diese Gespräche finden ohne die Anwesenheit der Kinder statt.
Bei wichtigen Gesprächen die wir nicht zwischen „ Tür und Angel“ besprechen können finden wir einen Termin außerhalb der Betreuungszeit.